Dein Business Teil 2 – Was verkaufe ich – eigentlich?

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Da ich einige Leserinnen habe, die entweder selbständig sind, ein Geschäft haben oder eine Selbständigkeit planen, bekommen sie diesen Monat die volle Aufmerksamkeit. Wenn es für Dich nicht gerade „Dein Thema“ ist, gibt es vielleicht Inspiration oder Anregungen, um die Tipps in anderen Lebensbereichen einzusetzen (ja das geht – es ist alles nämlich Kommunikationspsychologie!).

In diesem Monat fokussieren wir also auf Dein Business/Geschäft und, was Du machen kannst, um es wirklich anzukurbeln.  Hier geht es um Dein Produkt oder Dein Angebot –  ganz einfach das, was Du auf dem Markt anbietest.

Um erfolgreich Geschäfte zu machen, muss man verstehen, was man eigentlich verkauft. Es ist nämlich nicht immer auf den ersten Blick erkennbar!

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Wer zum Beispiel ein Fingernagelstudio hat, verkauft nicht schöne Nägel – das braucht „eigentlich“ kein Mensch. Was hier verkauft wird, ist das Gefühl, das die schönen Nägel geben! Hier wird Selbstvertrauen und Selbstsicherheit verkauft, weil das das Gefühl ist, das der Kunde mit schönen Nägeln empfindet. Und das ist auch das, was der Kunde eigentlich kauft.

Mit meiner ehemaligen Firma haben wir hauptsächlich Gartenspielzeug verkauft, meistens Trampoline für den Garten. Ein wunderschönes Produkt und es ist schön zu wissen, dass so viele Kinder daran Spaß haben – und sich gleichzeitig draußen bewegen.

In den Verkaufs-  und Marketingbotschaften waren es allerdings nicht „Trampoline“, die verkauft wurden. Sie waren nur Mittel zum Zweck. Das, was „eigentlich“ hier verkauft wurde, waren gesunde und fröhliche Kinder. Kinder, die sich draußen bewegen und nicht vor dem Computer oder Fernseher sitzen. Eine tolle Beschäftigung, womit die Kinder sehr viel Spaß haben und dadurch auch die Eltern als gute Eltern bestätigen. Kinder, die total erschöpft und glücklich abends einschlafen. Das ist das, wovon die Eltern geträumt haben. Sie waren diejenigen, die die Trampoline gekauft haben und genau die Ansprache dieser Träume haben zu dem Kauf geführt.

„Das ist aber Manipulation“ sagt vielleicht jemand. Nein, das ist die Sprache des Marketings. Und als Kunden wollen wir auch so angesprochen werden. Du kaufst, als weiteres Beispiel, nicht eine Bohrmaschine weil sie so schön ist und Du sie auf das Regal stellst. Nein, Du kaufst eigentlich das Loch, das Du brauchst, um  vielleicht etwas aufzuhängen und je besser die Bohrmaschine, desto einfacher hast Du Dein Loch in der Wand. Und so kaufen wir Bohrmaschinen, um ins Holz oder in Beton oder Metall bohren zu können – nicht, weil die grüne Bohrmaschine so eine schöne Farbe hat.

Anderes Beispiel (habe gerade viel Haus/Garten im Kopf :-) ) ist ein Rasenmäher – wovon wir träumen und das, was wir wirklich kaufen wollen, ist ein wunderschöner, grüner Rasen. Ein gepflegter Rasen, den wir beim Entspannen abends im Garten zufrieden genießen können (wenn das Moos mal weg ist)…

Ich hoffe, ich habe es verdeutlichen können, was hiermit gemeint ist. Als Geschäftsinhaber muss man das nämlich verstehen, um den Kunden im Herzen zu erreichen :-)

Jetzt ist die Frage – was verkaufst Du in Deinem Business?

Hierzu gibt es noch ein Übungsblatt mit Fragen, um Dein Produkt/ Angebot wirklich zu konkretisieren. Am Ende dieses Monats machen wir dann eine Zusammenfassung von allen Übungsblättern, um Dein perfektes Angebot für Deine Kunden zu kreieren, um mehr Umsatz zu machen!

Viel Spaß beim Ausfüllen!

Download „Was verkaufe ich – eigentlich?“

Liebe Grüße Heléne

PS. Verpasse nicht die kostenlose Coachingsitzung zum Thema Business diesen Monat – lass uns gemeinsam Deinem Business einen Kickstart geben!

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